Stefanie Kreusel, 1. Vorsitzende von syntra und Konzernbeauftragte für Digitale Bildung und Schule bei der Deutschen Telekom, und Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, plädieren in ihrem Gastkommentar im Handelsblatt dafür, dass die jahrzehntelangen Versäumnisse bei der Digitalisierung der Bildung jetzt aufgeholt werden müssen. Bildquelle: Steven Weirather / pixabay.com
"Digitale Bildung braucht kurze Wege und einen langen Atem" - so titelt das Handelsblatt am 29. Mai 2022 in einem gemeinsamen Gastkommentar von Stefanie Kreusel, 1. Vorsitzende von syntra und Konzernbeauftragte für Digitale Bildung und Schule bei der Deutschen Telekom, und Heinz-Peter Meininger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Bei der Digitalisierung der Schulen habe es jahrzehntelange Versäumnisse gegeben. Die beiden Autoren fordern, dies nun endlich zu ändern. Dies sei allerdings keine temporäre Herausforderung, sondern eine Daueraufgabe. Die technische Ausstattung der Schulen sei nur der Auftakt, in der Folge müssten technische, logistische, vor allem aber didaktisch-methodische Standards für Schulen etabliert und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Stefanie Kreusel und Heinz-Peter Meininger ziehen hier die Parallele zwischen Unternehmen und Schulen: Beide haben ein Management, eine Belegschaft und ein Tagesgeschäft. Schulen könnten allerdings von einer eigenen…
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