Nur etwa 12 Prozent, also jedes achte Unternehmen in Deutschland, nutzt Künstliche Intelligenz. Bildquelle: Gerd Altmann / pixabay.com

Nur etwa jedes achte Unternehmen in Deutschland nutzt Künstliche Intelligenz (KI) – das sind etwa 12 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen Theresa Treffers, Nadja Born und Isabell Welpe vom Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München in den ULA-Nachrichten 2/2024.

Auch wenn die präsenten öffentlichen Diskussionen zu ChatGPT und dem EU-AI Act den Eindruck erwecken, dass KI standardmäßig in deutschen Organisationen eingesetzt wird, zeichnet die Realität also ein anderes Bild. Vorrangig werde KI für Buchführung, Controlling oder Finanzverwaltung (25 %), IT-Sicherheit (24%), Produktions- oder Dienstleistungsprozesse (22%) sowie zur Organisation oder Management (20%) verwendet.

Vor allem Großunternehmen ab 250 Beschäftigten nutzen KI. Immerhin noch ein Viertel der Unternehmen, in denen KI bisher nicht zum Einsatz kommt, schätzen eben diesen als nicht sinnvoll ein. Was dabei wenig verwundert: Im internationalen Vergleich liegen deutsche Unternehmen damit…

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Christoph Glaser, Geschäftsführer des TLEX Institutes in der Schweiz, erklärt im syntra-Podcast, was er genau unter achtsamer Führung versteht und welchen Einfluss ein achtsamer Führungsstil auf die Mitarbeitenden, das Unternehmen und auf die Führungskraft selbst hat. Bildquelle: Christoph Glaser

Das Jahr ist noch sehr jung und viele Tage liegen bis zum nächsten Jahresende noch vor uns. Zeit, um einmal innezuhalten und achtsam zu werden. Denn Achtsamkeit ist so viel mehr als nur dazusitzen und auf den Atem zu achten. Vielleicht nehmen Sie sich sogar vor, in diesem Jahr bewusst achtsam gegenüber sich selbst zu sein? Vielleicht auch Ihre Mitarbeitenden achtsamer zu führen oder den Kollegen gegenüber bewusster zu agieren?

Hören Sie doch gern, passend dazu, einmal in den aktuellen syntra-Podcast hinein. Hier erklärt Christoph Glaser, Geschäftsführer des TLEX Institutes in der Schweiz, was er genau unter achtsamer Führung versteht und welchen Einfluss ein achtsamer Führungsstil auf die Mitarbeitenden, das Unternehmen und auf die Führungskraft selbst hat. Zudem beantwortet er die Frage, wie sich achtsames Führen mit einer Arbeitswelt vereinbaren lässt, die sich unter Stichworten wie Digitalisierung, Agilität und Transformation immer rasanter entwickelt bzw. immer schnelllebiger…

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Dr. Sylke Piéch vom Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz und ULA-Präsident Roland Angst erklären, wie sich Führung im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz (KI) verändert. Bildquelle: Tung Nguyen / pixabay.com

Wie verändert sich Führung im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz (KI)? Dieser Frage stellten sich Dr. Sylke Piéch vom Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz und ULA-Präsident Roland Angst im aktuellen Newsletter unseres Dachverbands ULA – Deutscher Führungskräfteverband.

Warum Dr. Sylke Piéch KI als Chance sieht und Roland Angst Führungskräften unbedingt rät, sich mit KI-Technologien zu beschäftigen, welche Herausforderungen und Anforderungen auf Führungskräfte und Teams zukommen und wie sich dadurch die Führung von Mitarbeitenden ändert, erfahren Sie im aktuellen Interview. Zudem berichtet Roland Angst, welche Unterstützung die ULA ihren Mitgliedern zum Thema Digitalisierung anbietet. Abschließend wagt Dr. Sylke Piéch einen Ausblick, wie unsere Arbeitswelt mit KI in zehn Jahren ausschauen könnte.

Mehr dazu lesen Sie auf der Website der ULA. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich zum ULA-Newsletter anzumelden.

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"Frauen führen nicht anders als Männer", so die Aussage der systemischen Organisationsberaterin Tanja Baum, die sie im Interview mit top eins begründet. Bildquelle: Gerd Altmann / pixabay.com

„Frauen führen nicht anders als Männer“ – so die Aussage von Tanja Baum, systemische Organisationsberaterin und Coach aus Köln, in einem Interview mit top eins. Ihrer Erfahrung nach kommunizieren weibliche Führungskräfte nicht per se sensibler, verhalten sich nicht empathischer oder gehen gar mehr auf ihre Mitarbeitenden ein als ihre männlichen Pendants. Unterschiede sieht sie lediglich in den Überlegungen, eine Führungsrolle anzunehmen. Frauen gehen dabei in der Regel weniger leichtfertig vor und hinterfragen sich selbst kritischer, ob sie bereits gut genug für eine solche Verantwortung sind und ob sie diese überhaupt übernehmen wollen. Zusätzlich spielen auch Fragen der Vereinbarkeit des Jobs mit dem restlichen Leben eine größere Rolle als bei Männern. Viele Frauen würden daher trotz Eignung den Schritt in die Führungsetage verpassen.

Den Grund für die Fehlannahme, dass Frauen angeblich anders führen als Männer, sieht Baum im Schubladendenken – sowohl von Männern als auch von…

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Bei der ULA-Mixed-Leadership Konferenz diskutierten namhafte Referenten verschiedene Wege, das gesamte Potenzial talentierter Mitarbeitender zu heben, u. a. Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen; Birgit Bohle, Vorständin Personal und Recht, Arbeitsdirektorin, Deutsche Telekom AG; Roland Angst, Präsident der ULA – Deutscher Führungskräfteverband; Christina Ramb, Mitglied der BDA-Hauptgeschäftsführung (v.l.n.r.). Bildquelle: ULA - Deutscher Führungskräfteverband

„Wir brauchen als Führungskräfte künftig mehr Glaubwürdigkeit in unserer Führungsrolle. Wir haben daher die Pflicht, Vielfalt und Inklusion tatsächlich im Berufsalltag zu leben“, sagte Roland Angst, Präsident unseres Dachverbands ULA – Deutscher Führungskräfteverband bei der Eröffnung der 6. ULA-Mixed-Leadership Konferenz. Über 120 Teilnehmende aus den verschiedensten Branchen fanden sich am 15. September 2023 bei der Deutsche Telekom AG in Bonn ein, um sich mit unterschiedlichen Wegen zu befassen, das gesamte Potential talentierter Mitarbeitender zu heben. Schon seit dem Jahr 2012 suchen männliche und weibliche Führungskräfte im Rahmen des Mixed-Leadership Formats gemeinsam und auf Augenhöhe nach Wegen in eine vielfältigere und menschlichere Arbeitswelt.

Die ULA sieht in der Wahrnehmung ihrer eigenen Verantwortung durch Führungskräfte und überzeugende Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz einen wichtigen Beitrag, um dem aktuellen Fachkräftemangel in…

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