Insbesondere in Krisenzeiten wünschen sich Mitarbeitende Klarheit, Orientierung und Vertrauen. Da heißt es für Führungskräfte, einen kühlen Kopf zu bewahren, präsent zu sein, zuzuhören und Verantwortung zu übernehmen. Bildquelle: Gerd Altmann / pixabay.com

Krisen sind der ultimative Stresstest für Führungskräfte. Wenn sich Unsicherheit und Druck im Arbeitsalltag verdichten, entscheidet sich, wem die Mitarbeitenden noch folgen – und wem nicht. Ein aktueller Artikel von Business Insider benennt klar, was viele Führungskräfte in solchen Situationen falsch machen: hektischer Aktionismus, fehlende Transparenz, Kommunikationsrückzug oder das Ignorieren emotionaler Dynamiken im Team. Solche Reaktionen mögen menschlich sein, sind aber fatal – denn gerade in schwierigen Zeiten wächst der Wunsch nach Klarheit, Orientierung und Vertrauen.

Doch was bedeutet gute Führung in der Krise wirklich? Nicht perfektes Verhalten, sondern gelebte Haltung. Nicht Kontrolle, sondern Beziehung. Wer es schafft, ehrlich zu kommunizieren, Verunsicherungen anzusprechen und gleichzeitig eine Richtung vorzugeben, wird als glaubwürdig wahrgenommen – und gibt dem Team das, was es am dringendsten braucht: Stabilität.

Der Artikel unterstreicht, dass es nicht um…

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Der Reykjavík-Index for Leadership misst, wie sehr Menschen in Frauen und Männern gleichermaßen geeignete Führungskräfte sehen – unabhängig von Geschlecht oder Position. Die Mehrheit der Befragten bekennt sich aktuell zwar zur Gleichstellung, doch subtile Vorbehalte gegenüber Frauen in Führungsrollen bestehen weiterhin – teils unbewusst, teils gesellschaftlich tief verankert. Bildquelle: Tumisu / pixabay.com

Der Reykjavík-Index for Leadership misst, wie sehr Menschen in Frauen und Männern gleichermaßen geeignete Führungskräfte sehen – unabhängig von Geschlecht oder Position. Die Zahlen für Deutschland zeigen: Gleichstellung ist auf dem Papier oft gegeben – im Denken aber noch nicht überall angekommen. Mit einem Wert von 74 (von 100) liegt Deutschland im Mittelfeld der untersuchten Länder. Die Mehrheit der Befragten bekennt sich zwar zur Gleichstellung, doch subtile Vorbehalte gegenüber Frauen in Führungsrollen bestehen weiterhin – teils unbewusst, teils gesellschaftlich tief verankert.

Auffällig ist: Vorurteile treten besonders häufig in Sektoren wie Finanzwesen und Medien auf – Branchen, die gesellschaftlich besonders meinungsbildend wirken. Gleichzeitig stimmen jüngere Generationen immer häufiger der Aussage zu, dass Frauen und Männer gleichermaßen für Führungsaufgaben geeignet sind. Auch in Bereichen wie Bildung oder öffentlicher Dienst ist die Gleichstellungsakzeptanz…

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Workation, eine Mischung aus Arbeit und Urlaub, wird bei Arbeitnehmenden immer beliebter. Bildquelle: Lutz Dieckmann / pixabay.com

Workation – ein Konstrukt, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dies bestätigt auch eine PwC-Studie. Die Erhebung zeigt, dass für mehr als die Hälfte der Befragten die Möglichkeit von Workations ein wichtiges Merkmal bei der Auswahl der zukünftigen Stelle sei. 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sogar einen Job ausschlagen würden, der diese Möglichkeit nicht bietet.

Was ist also dran an dem Modell, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen? Tobias Hagenau, CEO bei awork, bietet in seinem Unternehmen Workations an. Er ist überzeugt, dass sich damit potenzielle Bewerber anlocken ließen. Wichtiger sei aber noch, dass sich die Lebensqualität seiner Angestellten verbessere. So arbeiten zwei Drittel seines 50-köpfigen Teams rund um den Unternehmenssitz in Hamburg, ein Drittel ist auf der ganzen Welt verteilt. Dies erfordere selbstverständlich viel Organisation, da jede Tätigkeit so gestaltet werden müsse, dass sie gemeinsam vor Ort, aber auch remote in der gleichen Qualität…

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Eine Umfrage des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat gezeigt, dass sich Homeoffice in vielen Firmen etabliert hat. Bildquelle: Bella H. / pixabay.com

Eine neue Studie zeigt: Das Homeoffice hat sich in vielen Firmen etabliert. Nach einer Umfrage des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, arbeiten Mitarbeiter in 48 Prozent aller Firmen im verarbeitenden Gewerbe und in 82 Prozent der Firmen der Informationswirtschaft, mindestens einmal wöchentlich im Homeoffice.

Bei vielen Unternehmen hat es in den letzten Monaten Debatten über die Rückkehr ins Büro gegeben. Abhängig vom jeweiligen Beruf, ist im Koalitionsvertrag der Ampel das Recht auf Homeoffice für Arbeitnehmer festgelegt. Bisher wurde dies noch nicht umgesetzt.

Bis zum Jahr 2026 wird der Anteil der Firmen mit Homeoffice-Angeboten weiter steigen – auf 57 Prozent im verarbeitenden Gewerbe und auf 88 Prozent in der Informationswirtschaft. Größere Unternehmen haben laut der Studie in der Regel ein umfassenderes Homeoffice-Angebot, in denen die Mitarbeitenden an bis zu fünf Tagen pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten können.

Den ausführlichen Artikel finden Sie…

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Führungskräfte können durch gesundheitsfördernde Führung einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter nehmen um sie somit gesund zu halten und langfristig zu binden. Bildquelle: Gerald Oswald / pixabay.com

Das Führungsverhalten kann sich, positiv wie negativ, auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken. Vorgesetzte stehen oft vor vielseitigen Herausforderungen. Sie müssen Rollen- und Teamkonflikte bewältigen, ebenso mit schwierigen strukturellen Bedingungen und widersprüchlichen Anforderungen zurechtkommen. Besonders in der sogenannten Sandwichposition ist dies nicht immer einfach.

Für die Unternehmen ist es in der heutigen Zeit ein zentraler Erfolgsfaktor, Beschäftigte gesund zu halten und langfristig zu binden. Führungskräfte können durch gesundheitsfördernde Führung einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter nehmen.

Indem Führungskräfte Handlungsspielräume bieten und Wertschätzung zeigen, können sie die Ressourcen der Beschäftigten fördern. Ebenso können eine effektive Arbeitsorganisation und Transparenz für Stressabbau sorgen. Wichtig ist, individuell auf die Beschäftigten einzugehen. Und letztendlich sollten Führungskräfte immer als gutes Vorbild vorangehen,…

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