Von "3" wie "3D-Druck" bis "W" wie "Wirkung um ChatGPT"

Erstmals wurde ein Gebäude mit einem mobilen 3D-Drucker gebaut. In nur 29 Druckstunden entstand ein Gebäude mit einer Grundfläche von 95 Quadratmetern (10 x 9,5 m) – präzise gedruckt. Bildquelle: Lutz Peter / pixabay.com

Beschaffung von IT-Leistungen
Die „Ergänzenden Vertragsbedingungen für die Beschaffung von IT-Leistungen“, kurz EVB-IT, schaffen verbindliche Regelungen für IT-Leistungen in öffentlichen Verwaltungen. Sie unterstützen die Digitalisierung, indem sie klare Vertragsbedingungen bieten, die für Transparenz und Rechtssicherheit sorgen.
https://www.egovernment.de/was-ist-in-den-evb-it-geregelt-a-00a449d106d9bf844a2fca74bca231db/

Abwasseranlagen
Je wärmer es wird, desto mehr Starkregenfälle treten auf. Um diese aufzufangen, bauen Metropolen wie Tokio, Chicago oder London kolossale unterirdische Anlagen.
Auch Schweizer Städte wappnen sich gegen die Wassermassen.
Riesige Tunnels bewahren Großstädte vor Überschwemmungen.
Die NZZ vom 09.11.2024 berichtet.

KI aus Deutschland
Deutsche Unternehmen würden generative Künstliche Intelligenz (KI) aus Deutschland bevorzugen. Das behauptet der Digitalverband Bitkom und beruft sich dabei auf eine eigene Studie. Demnach würden ganze 86 Prozent der befragten Unternehmen generative KI „Made in Germany“ vor solche anderen Länder lieber nutzen. Aber auch andere Ergebnisse, wie zur Investitionsbereitschaft, zu den Hemmnissen oder zur KI-Verwendung, veröffentlicht Bitkom.
https://www.elektronikpraxis.de/unternehmen-wuenschen-sich-ki-aus-deutschland-a-7c3234dd4e1a8be3b82be8c24b6ab695

Office21
Aus der Forschung: Studie Cognitive Environments: High Performance Büroumgebungen der nächsten Generation. Was wäre, wenn wir Arbeitsumgebungen entwickeln würden, die sich hochindividuell an einzelne Nutzer anpassen könnten? Arbeitsplätze, die erkennen bei welchen Umgebungsparametern wir bei unterschiedlichen Tätigkeiten am besten arbeiten können und dann unsere persönlichen Idealwerte einstellen. Oder Arbeitsplätze, an denen das Fenster uns einen erholsamen, virtuellen Anblick eines Bergsees einspielt, weil es Zeit für eine Pause wäre. Das alles könnten mitdenkende Bürogebäude, sogenannte Cognitive Environments, schon bald ermöglichen.
https://office21.de/blog/office-21-forschung/cognitive-environments-high-performance-bueros

Homeoffice
Wer seiner Tätigkeit nicht am Arbeitsplatz im Unternehmen, sondern mobil nachgeht, sollte die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen. Wenn der Arbeitgeber Home-Office gewährt, muss er auch die erforderlichen Kosten übernehmen. Das schließt die Büroausstattung, die technische Ausstattung und die Telekommunikationskosten mit ein. Entweder wird der Arbeitnehmer mit allem Notwendigen ausgestattet oder er nutzt seine eigenen Endgeräte (“Bring your own Devices”). Für welche Variante oder Mischkonstellation man sich auch entscheidet, eine vertragliche Grundlage ist unverzichtbar. Eine Checkliste (Bilderstrecke) kann dabei helfen.
https://www.computerwoche.de/article/2781925/das-home-office-ist-kein-rechtsfreier-raum.html

Jobwechsel
Ein Viertel der befragten Fachkräfte gibt an, dass sie bei der Wahl einer neuen Stelle immer die Arbeitsplatzsicherheit vor andere Faktoren stellen würden. Zusätzlich berichten 38 Prozent der Befragten, dass dies in der Vergangenheit anders war, sie nun aber der Sicherheit mehr Gewicht beimessen.
https://www.personalintern.de/artikel/54-prozent-zoegern-den-job-zu-wechseln-aus-angst-vor-arbeitsplatzunsicherheit/

Glasfaser-Standards
Zusammenarbeit statt Überbau, Open Access statt Verhandlungskrach: Vier Glasfaser-Netzbetreiber haben sich nun auf einheitliche Standards einer Zusammenarbeit geeinigt. Die Open Access Allianz besteht aktuell aus der Deutschen GigaNetz, DNS:NET, Eurofiber Netz und Infrafibre Germany (mit den Gesellschaften LEONET und BBV Deutsch­land).
https://www.teltarif.de/glasfaser-standards-einheitlich-openaccessallianz/news/97028.html

Überspannungsschutz
Der Abstand zwischen einem Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Betriebsmittel sollte 0,5 Meter keinesfalls überschreiten. Klar definiert wird diese Anforderung in der Norm DIN VDE 0100-534. Überspannungsschutzgeräte (Surge Protective Devices, SPDs) sind in der Elektrotechnik unverzichtbar. Sie schützen verlässlich vor transienten Überspannungen, die infolge von energiereichen atmosphärischen Entladungen wie Blitzströmen auftreten, und leiten diese in die Erde ab. Zudem wird die auftretende Spannung auf einen maximal zulässigen Höchstwert begrenzt.
https://www.elektronikpraxis.de/-ueberspannungsschutz-0-5-meter-regel-a-409320d11c5be88fc89d5a16ec1ef84e/

Meldepflicht für IT-Sicherheitsvorfälle
Regularien wie die NIS-2-Richtlinie und die zum Informationssicherheitsgesetz gehörende Cybersicherheitsverordnung sehen eine Meldepflicht für IT-Sicherheitsvorfälle vor. Aber was bedeutet das für Behörden und Unternehmen? Die Pflicht gilt für Firmen in verschiedenen Sektoren ab 50 Mitarbeitenden und zehn Millionen Euro Umsatz. Umso bedeutender ist sie für Unternehmen, die für das staatliche Gemeinwesen eine wichtige Rolle spielen, bei denen es beispielsweise zu nachhaltig wirkenden Versorgungsengpässen oder gravierenden Störungen der öffentlichen Sicherheit kommen kann.
https://www.egovernment.de/was-besagen-die-meldepflichten-fuer-sicherheitsvorfaelle-a-01085fa9790d9edc51d6406380193114/

Notruf- und Alarmierungssysteme
Die Telekom hat angekündigt, dass sie ihr 2G-Netz bis Sommer 2028 komplett abschalten wird. Damit Notruf- und Alarmierungssysteme weiterhin zuverlässig funktionieren, ist schnelles Handeln gefragt. Damit die Umstellung auf 4G (LTE) nahtlos erfolgt, gilt es bestimmte technische Aspekte zu beachten. Bei der Umstellung auf 4G sollte bei der Auswahl der SIM-Karten darauf geachtet werden, dass diese Roaming unterstützen. Dadurch ist sichergestellt, dass bei Netzausfällen automatisch auf ein anderes verfügbares Netz umgeschaltet wird, was die Zuverlässigkeit der Notrufsysteme weiter erhöht.
https://www.connect-professional.de/netzwerke-it-infrastruktur/2g-abschaltung-fuehrt-zu-dringendem-handlungsbedarf.331746.html

KI und Recht
KI hält in vielen Bereichen Einzug, so auch im Rechtswesen. Ihr Einsatz ermöglicht es, die Effizienz und Geschwindigkeit juristischer Abläufe zu steigern und die Zugänglichkeit und Verständlichkeit rechtlicher Informationen zu verbessern. Nicht nur für Juristinnen und Juristen, sondern auch für Mandantinnen und Mandanten sowie Rechtsuchende. Neben das Recht können ethische Prinzipien treten, deren Wahrung gerade im Kontext der Anwendung von KI-Technologien im Bereich der Rechtsanwendung ihrerseits von Bedeutung sind.
https://www.plattform-lernende-systeme.de/files/Downloads/Publikationen/Whitepaper_KI_und_Recht_Plattform_Lernende_Systeme_2024.pdf

Wirkung um ChatGPT
Die Deutsche Telekom hat die erste große empirische Studie in Deutschland „FAST FOOD WISSEN UND VIRTUELLE LIEBE. KI-ASSISTENTEN UND WIR.“ (durch IfD-Allensbach) über die Auswirkungen von KI-Chatbots auf die Gesellschaft vorgestellt. Explizit gehe es hier nicht um die Arbeitswelt, über die es bereits eine Reihe von Studien gebe, wie eine Sprecherin in der Unternehmenszentrale erklärte, sondern die breite gesellschaftliche Wirkung um ChatGPT und Co.
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/informationstechnik/ki-im-alltag-wer-sie-einmal-nutzt-will-immer-mehr/

Ethik und Datenschutz
Der Einsatz von KI gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während die technischen Möglichkeiten rasant voranschreiten, bleiben rechtliche und ethische Aspekte oft unbeachtet. Die Datenschutzanforderungen für KI sind vielfältig und variieren je nach Funktionsumfang, Einsatzbereich und Branche. Unsicherheit darüber, wie KI-Anwendungen datenschutzkonform gestaltet und genutzt werden können, ist deshalb weit verbreitet. Unzureichende Schutzmaßnahmen und fehlende Dokumentation können beim Einsatz von KI zu erheblichen Datenschutzverstößen führen, die den Projekterfolg gefährden.
https://www.telekom-mms.com/kuenstliche-intelligenz/ki-beratung/ki-ethik

Bilder generieren
Nicht nur KI-Chatbots, auch KI-Bildgeneratoren werden immer beliebter. Gemini beherrscht mittlerweile beide Disziplinen, auch in der kostenlosen Version. Mittels Textbeschreibung (Eingabeaufforderung) werden über Google Gemini Bilder erstellt. Prompts sollten mit Wörtern wie Zeichne, Generiere oder Erstelle eingeleitet werden.
https://www.computerwoche.de/article/3588564/google-gemini-bilder-generieren.html

Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen (TRBS 1115 Teil 1)
Die Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) bieten Arbeitgebern ein Regelwerk für die Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln sowie für den Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen. Die TRBS 1115 Teil 1 dient dem Schutz von sicherheitsrelevanten Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen (MSR-Einrichtungen) vor den bereits erwähnten Cyberbedrohungen. Die TRBS 1115-1 ist eine Regelung im Bereich der Betriebssicherheit, die für die Cybersicherheitsanforderungen an sicherheitsrelevante MSR-Einrichtungen entwickelt wurde.
https://www.datenschutz-notizen.de/trbs-1115-teil-1-cybersicherheit-fuer-sicherheitsrelevante-mess-steuer-und-regeleinrichtungen-1150278/

3D-Druck
Das Bauprojekt in Remmeltshofen markiert einen Meilenstein: Hier steht ein Gebäude, dessen Wände nicht auf herkömmliche Weise gebaut, sondern mit dem mobilen 3D-Drucker "Karlos" gedruckt wurden. Das innovative Gemeinschaftsprojekt der Firmen Putzmeister, Schwenk und Rupp ist ein großer Schritt für die Baubranche und ein starkes Signal in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In nur 29 Druckstunden entstand dort ein Gebäude mit einer Grundfläche von 95 Quadratmetern (10 x 9,5 m) – präzise gedruckt.
https://www.bayika.de/de/aktuelles/meldungen/2024-10-30_3D-Druck-Vereinsheim-im-bayerischen-Remmeltshofen-in-nur-29-Stunden-mit-mobilem-Drucker-erstellt.php

Sicherheit im Straßenverkehr
Durch die Vernetzung von Fußgängern, Rad- und Autofahrern per 5G will Vodafone die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, indem früher vor Gefahren gewarnt wird. Ein Radfahrer kommt im toten Winkel, die Sirene eines Einsatzfahrzeuges ist zwar hörbar, aber nicht verlässlich ortbar, ein Falschparker verdeckt den Fußgänger am Zebrastreifen – alles Verkehrssituationen, die durch mehr und rechtzeitig übermittelte Informationen entschärft werden könnten. In der Praxis neu an Vodafones System ist, dass jetzt auch Echtzeit-Informationen von Fußgängern, Straßenarbeitern und Fahrradfahrern direkt und verzögerungsfrei über deren Smartphones an die Autos übermittelt werden.
https://www.computerwoche.de/article/3592231/live-test-berlin-mehr-sicherheit-im-strasenverkehr-mit-5g.html

Funklöcher
Wenn Mobilfunkgesellschaften von einer guten Netzabdeckung sprechen, ist das nur die halbe Wahrheit. Zur ganzen Wahrheit muss man auch wissen, ob das, was Deutsche Telekom, O2 Telefonica oder Vodafone angeblich mit ihren Funkmasten bereitstellen, auch wirklich bei den Nutzerinnen und Nutzern ankommt. Genau diese Information können User selbst liefern, indem sie mit einer Handy-App die Empfangs-Qualität messen. Bei der Erfassung der Netzverfügbarkeit wird in Form einer Messreihe ortsbasiert festgestellt, ob und in welcher Technologie ein Mobilfunknetz vorliegt.
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/funkloch-jagd-bayerns-handy-user-finden-viele-weisse-flecken,US875FD

TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz
Um die Maßnahmen der Gigabit-Strategie rechtlich zu verankern, hat das BMDV am 29.08.2023 ein Referentenentwurf für ein Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen (TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz) vorgelegt. Durch den Gesetzesvorschlag sollen insbesondere das Gigabit-Grundbuch als zentrale Informationsstelle gesetzlich verankert und der Genehmigungsprozess effizienter gestaltet werden.
https://dserver.bundestag.de/btd/20/131/2013171.pdf

KI in der Arbeitswelt
Wie bringen wir KI Unternehmen und Mitarbeitenden nahe? In welchen Bereichen sind KI-Anwendungen überhaupt sinnvoll? Und welche Rolle spielt Ethik bei der Nutzung von KI? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in der Ausgabe 1/24 von »FORWARD, dem Magazin des Fraunhofer IAO in Kooperation mit dem IAT der Universität Stuttgart.
https://www.iao.fraunhofer.de/de/m/24/01.html

Dendritenwachstum in Batterien
Ein Team der University of Alberta hat eine innovative zinnhaltige Schicht entwickelt, die das gefährliche Dendritenwachstum in Lithium-Batterien stoppt. Dadurch verringert sich die Gefahr von Kurzschlüssen und Explosionen, während die Batterien schneller aufgeladen werden und länger halten. Diese Technologie könnte wichtige industrielle Anwendungen finden und die Sicherheit von Batterien revolutionieren.
https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/Innovation-Forschung/2024/Sicherer-Laden-Zinnschicht-gegen-Dendritenwachstum-in-Batterien.php

Bürokabinen
Bürokabinen, sogenannte Office Pods, bieten flexible Rückzugsorte in offenen Bürolandschaften. Doch bevor Unternehmen in diese Arbeitslösung investieren, gilt es, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.
https://www.connect-professional.de/office-kommunikation/aspekte-bei-der-anschaffung-eines-office-pods.331658.html

Homeoffice
Waren Homeoffice-Tage früher tendenziell Ausnahmen, führte die Corona-Pandemie mit den einhergehenden Restriktionen zu einer Neudefinition des Arbeitsortes. In seiner Kolumne beschäftigt sich Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter der Lünendonk & Hossenfelder GmbH, mit der daraus entstandenen Situation. Mit der räumlichen Distanz nimmt auch die emotionale Distanz zu. Die Identifikation mit dem Unternehmen wird auf kurz oder lang erodieren, was sich wiederum auf die Qualität, das Kostenbewusstsein und die Produktivität der Mitarbeiter auswirken kann. Von der steigenden Bereitschaft, den Arbeitgeber zu wechseln, ganz zu schweigen.
https://www.consulting.de/artikel/homeoffice-oder-zurueck-ins-buero-ein-spagat-zwischen-praesenzkultur-und-job-attraktivitaet/

Berufsbild Projektmanager*in
Projektmanager sind das Herzstück jeder erfolgreichen Unternehmung. Was braucht es, um in dieser Rolle zu glänzen? Wie können Kommunikationsfähigkeiten verbessert werden und welches Mindset sollte ein Projektmanager mitbringen? In einer Kurzübersicht geht BITKOM auf diese Fragen und vertiefende Aspekte ein. Klar definierte Karrierewege und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten helfen, Projektmanagement-Kompetenzen erfolgreich auszubauen.
https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Berufsbild-Projektmanager