Quantencomputing
Während KI längst überall angekommen ist, versprechen auch andere Zukunftstechnologien bahnbrechende Möglichkeiten. Quantencomputing bringt neue Dimensionen in Sachen Rechenleistungen und verspricht, KI auf ein völlig neues Level zu heben. Unternehmen sollten sich bereits jetzt mit den Potenzialen vertraut machen.
https://www.itmagazine.ch/artikel/82779/Blick_in_die_Zukunft_KI-Boost_durch_Quantum.html
Deutscher Quantencomputer
Diese Aufgabe will Fraunhofer IPMS gemeinsam mit 24 deutschen Forschungseinrichtungen und Unternehmen und unter Koordination des Forschungszentrums Jülich bewältigen. Dabei soll ein vollständiger, deutscher Quantencomputer basierend auf supraleitenden Quantenchips und mit verringerten Fehlerraten entstehen. T-Systems hat bereits eine eigene Quantenstrategie mit entsprechenden Services für die Anwender vorgestellt. Als erster Meilenstein der Zusammenarbeit wird am Forschungszentrum Jülich in Kürze ein erster Prototyp des QSolid-Halbzeit-Demonstrators in Betrieb gehen.
https://www.computerwoche.de/article/3504413/fraunhofer-will-ersten-deutschen-quantencomputer-bauen.html
Cyberkriminalität
Die UN haben ein Abkommen gegen Cyberkriminalität verabschiedet. Der Vertrag verpflichtet die Mitgliedstaaten, zunächst Cyberdelikte unter Strafe zu stellen und ihre nationalen Rechtsrahmen zu harmonisieren. Dazu gehören der Diebstahl von privaten Daten und Passwörtern oder der illegale Zugriff auf Systeme. Solche Verbrechen müssen jedoch eine gewisse Schwere aufweisen, um unter das Abkommen zu fallen. Aktuelle Ermittlungserfolge zeigen, wie notwendig die internationale Kooperation ist.
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/informationstechnik/was-das-un-abkommen-gegen-cyberkriminalitaet-bewirken-koennte/
Nachhaltigkeitsmanagementsystem
Die KfW Bankengruppe hat ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem aufgebaut, um zu gewährleisten, dass in allen Tätigkeitsbereichen des Hauses Umweltaspekte berücksichtigt werden. Sowohl für den Bankbetrieb als auch für das Bankgeschäft wurden jeweils eigene Nachhaltigkeitsrichtlinien entwickelt. Bei allen neuen Finanzierungen und Fördervorhaben findet zudem die konzernweite Ausschlussliste der KfW Bankengruppe Anwendung.
https://www.kfw.de/nachhaltigkeit/%C3%9Cber-die-KfW/Nachhaltigkeit/Strategie-Management/Nachhaltigkeitsleitbild-und-Richtlinien/
Pausenausfälle
Arbeitspausen sollen einen Ausgleich zur ausgeübten Tätigkeit schaffen und so der Erholung dienen. Doch Termin- oder Leistungsdruck, mehrere Aufgaben gleichzeitig oder der Ausfall von Personal lassen oft keine Zeit für Arbeitspausen. Dabei sind Ruhepausen gesetzlich vorgeschrieben und für eine sichere und gesunde Arbeitsgestaltung von zentraler Bedeutung. Häufige Ausfälle von Ruhepausen gehen mit mehr gesundheitlichen Beschwerden der Beschäftigten einher. So berichten Beschäftigte mit häufigen Pausenausfällen öfter von Schlafstörungen und körperlicher Erschöpfung.
https://www.arbeitsschutzdigital.de/ce/verbreitung-und-auswirkungen-von-pausenausfaellen-auf-beschaeftigte/detail.html
Wi-Fi 7
Wi-Fi 7 setzt Maßstäbe im Hinblick auf Schnelligkeit, Datenkapazitäten und Zuverlässigkeit. DEKRA spielt eine Schlüsselrolle bei der globalen Einführung des neuen Funkstandards – mit Prüfungen der Konnektivität und Interoperabilität, die in von der Wi-Fi Alliance eigens autorisierten Prüflaboren durchgeführt werden.
https://www.dekra.de/de/wifi-7-standard-fuer-superlative/
Würzburger Kleinst-Satellit
Ein Kleinst-Satellit der neuesten Generation, wurde in den Orbit geschossen. Er ist im Zentrum für Telematik in Würzburg gebaut, funktioniert mit Quantentechnologie und überträgt die Informationen abhörsicher. Der "QUBE" genannte Flugkörper ist etwa so groß wie eine Schuhschachtel und wiegt 3,53 Kilogramm. Er ist einer von weltweit erst drei Satelliten dieser Art. Bisher gibt es praktisch keine Satelliten in der Erdumlaufbahn, die weltweite Quantenschlüsselverteilung ermöglichen. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise sichere Banküberweisungen bis hin zum autonomen Fahren auf den Straßen. Nur China hat laut dem ZfT bereits solche Technologien ins All geschickt, allerdings sind die chinesischen Satelliten sehr groß und teuer.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/wuerzburger-kleinst-satellit-qube-tritt-reise-ins-all-an,ULbcbRZ
Nukleare Entsorgung
Die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll: Laut einer Studie des Öko-Instituts für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (Base) wird sie sich noch bis 2074 hinziehen. Doch die Bundesregierung beharrt auf 2050, sagt aber nicht, warum.
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/energie/nukleares-endlager-wird-zur-ewigkeitslast-der-politik/
Delegation
Führungskräfte, die es beherrschen zu delegieren und Aufgaben an die richtigen Leute weiterzugeben, sind erfolgreicher. Beim Delegieren geht es darum, dass Führungskräfte ihre Mitarbeitenden eigenständig und mit wenig Kontrolle größere Aufgaben oder ganze Projekte übernehmen lassen. Der Fokus liegt dabei auf der Vorbereitung: Der Kontext der zu erledigenden Aufgabe und auch das Ziel müssen unmissverständlich klar sein. Worauf Sie achten sollten.
https://www.computerwoche.de/a/12-tipps-fuer-perfektes-delegieren,3612997
Identity & Access Management (IAM)
Im Enterprise-IT-Umfeld geht es bei IAM darum, die Rollen, Zugriffsberechtigungen und -voraussetzungen einzelner Nutzer zu managen. Die Kernaufgabe besteht dabei darin, einem Individuum eine digitale Identität zuzuweisen. Wurde diese einmal erstellt, muss sie - über den gesamten Access Lifecycle eines Users hinweg - gewartet, aktualisiert und überwacht werden. Um die Firmendaten und -Assets gegen Bedrohungen wie Ransomware, Phishing, Malware und ganz generell gegen kriminelle Hacker zu schützen, gibt es IAM.
https://www.computerwoche.de/a/was-sie-ueber-iam-wissen-muessen,3331386
Change Management
Um erfolgreich zu sein, ist Change Management Pflicht. Lesen Sie hier mehr über Methoden und Modelle des Veränderungsmanagements, die den Erfolg Ihrer Transformationsprojekte deutlich steigern können.
https://www.computerwoche.de/a/mit-dem-richtigen-change-modell-zum-ziel,3549431
Von den Prozessen des Engineerings lernen
Statt IT und KI blind hinterherzurennen, sollten sich Unternehmen stärker auf bewährtes Ingenieurwissen besinnen, meint die Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer. Ansonsten drohe vor allem kleineren Firmen Ungemach. 50 % der Befragten geben an, bei der Arbeit häufig gehetzt zu sein, ergab eine Studie des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Wir haben in Deutschland eine hohe Produktivität. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben, sodass ich den aktuellen Diskurs über längere Lebensarbeitszeiten sehr kritisch sehe. Viele Menschen arbeiten auf Dauer am Anschlag, auch psychisch. Die Wissenschaft ist also keinesfalls die kritische Beobachterin, die außerhalb dieses Spiels steht, sondern sie ist in denselben Diskursen und Mechanismen verstrickt wie die Wirtschaft.
https://www.vdi-nachrichten.com/karriere/die-it-branche-sollte-von-den-prozessen-des-engineerings-lernen/
Homeoffice
Obwohl viel über eine mögliche Rückkehr zu den vor der Pandemie geltenden Präsenzregeln im Büro diskutiert wird, ist in vielen Unternehmen keine Abkehr vom Homeoffice festzustellen. Dies ergab eine Befragung des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW von rund 1200 deutschen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Informationswirtschaft. Trotz vieler Debatten über die Rückkehr ins Büro zeigt eine neue Studie: Homeoffice ist und bleibt in vielen Unternehmen etabliert.
https://www.zew.de/presse/pressearchiv/unternehmen-halten-am-homeoffice-fest
Internationaler Wettbewerb
Der Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland steht vor zahlreichen Aufgaben: Klimakrise, Fachkräftemangel, fehlende Digitalisierung, zu schleppender Markthochlauf von Innovationen oder der demografische Wandel tragen dazu bei, dass die Bundesrepublik im internationalen Vergleich zunehmend Nachholbedarf hat. Wie kann Deutschland langfristig attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben – und welche Schlüsseltechnologien spielen dabei eine entscheidende Rolle?
https://www.vdi.de/news/detail/wo-deutschland-heute-im-internationalen-wettbewerb-steht
E-Mail 40 Jahre
Auch nach 40 Jahren E-Mail in Deutschland bleibt die elektronische Post das beliebteste Kommunikationsmittel. Insbesondere im beruflichen Kontext ist die E-Mail mit Abstand das am häufigsten genutzte Kommunikationsmittel, aber auch privat versenden drei Viertel der deutschen Bevölkerung (75,8 Prozent) regelmäßig E-Mails.
https://www.eco.de/presse/eco-umfrage-40-jahre-nach-erster-e-mail-in-deutschland-bleibt-die-elektronische-post-das-beliebteste-kommunikationsmittel/
Die Zukunft der E-Mail im Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Die E-Mail wird sich durch KI verändern. Dieser Wandel wird auf Vertrauen basieren, das entscheidend dafür ist, dass die E-Mail auch weiterhin eine Grundlage der digitalen Kommunikation bleibt.
https://www.dotmagazine.online/issues/building-trust-in-the-digital-world/brand-trust-email-inbox/future-email-ai
Cyber Security
Das Risiko von Unternehmen, Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden, bleibt weiterhin hoch. Durch die zunehmende Vernetzung und immer mehr eingesetzte Software wird die Angriffsfläche für Cyber-Attacken stetig größer und ihre Abwehr immer komplexer. Mehr in der neuen Lünendonk-Studie 2024 „Von Cyber Security zu Cyber Resilience – Eine komplexere Bedrohungslage erfordert neue Ansätze“.
https://www.luenendonk.de/wp-content/uploads/2024/07/LUE_Cyber_Security_PI_f240722.pdf
https://www.luenendonk.de/produkte/studien-publikationen/luenendonk-studie-2024-von-cyber-security-zu-cyber-resilience-eine-komplexere-bedrohungslage-erfordert-neue-ansaetze/
Mobilfunkmasten in Naturschutzgebieten
Telefongesellschaften müssen für besseren Empfang sorgen – auch auf dem Land. Sie freuen sich nun über ein neues Gesetz aus dem Digitalministerium, das Mobilfunkmasten in Naturschutzgebieten ermöglicht. Kritik von Naturschützern bleibt aus – bisher.
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/mobilfunkmasten-in-naturschutzgebieten-branche-begruesst-gesetz,UK784vh
Betriebliche Altersversorgung
Der Deutsche Führungskräfteverband ULA sieht in dem vorliegenden Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums der Finanzen einen geeigneten Beitrag, um der richtigen Zielsetzung des Koalitionsvertrags der drei Ampelparteien gerecht zu werden, die betriebliche Altersversorgung (bAV) zu stärken.
https://www.ula.de/ula-stellungnahme-zur-staerkung-der-betrieblichen-altersversorgung/
Bossing
Bossing, das Mobbing durch den Chef oder die Chefin, ist eine unterschätzte Gefahr, die genau dies verursachen kann. Doch es gibt Wege, sich zu schützen und dagegen vorzugehen. Was können Betroffene tun?
https://wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/fuehrung/bossing-wie-sie-psychoterror-am-arbeitsplatz-wirksam-begegnen
Know-how der Mitarbeiter
Wie stellen wir sicher, dass das (Erfahrungs-)Wissen, gerade der älteren Mitarbeiter, nicht verloren geht? Das fragen sich viele Unternehmen. Arbeitgeber müssen sich damit beschäftigen, welches Wissen es lohnt, im Unternehmen zu behalten und wie es an die entsprechenden Stellen kommt. Anregungen können weiterhelfen.
https://www.computerwoche.de/a/so-retten-arbeitgeber-das-know-how-ihrer-mitarbeiter,3615438
Warum Zielvereinbarungen nicht funktionieren
Zielvereinbarungen sind nicht zielführend. Wir sollten uns dieses Theater ein für alle Mal schenken. Wenn Menschen sich zu sehr auf ihre Ziele fokussieren, geht ihnen irgendwann der Blick für das große Ganze verloren.
https://www.computerwoche.de/a/warum-zielvereinbarungen-nicht-funktionieren,3615476
Stromgestehungskosten
Die Neuauflage der Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zu den Stromerzeugungskosten verschiedener Kraftwerke belegt, dass Photovoltaik-Anlagen mittlerweile auch in Kombination mit Batteriespeichern deutlich günstiger Strom produzieren, als Kohle- oder Gaskraftwerke. Das Fraunhofer ISE berechnet die sogenannten Stromgestehungskosten – also die durchschnittlichen Erzeugungskosten pro Kilowattstunde Strom – für Deutschland.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien.html
Telekom und O2
Die Deutsche Telekom und O2 Telefónica wollen im Bereich Glasfaser künftig noch enger zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen haben einen Vertrag über ein neues Einkaufsmodell für die Vermarktung von Glasfaseranschlüssen im Netz der Telekom geschlossen.
https://www.connect-professional.de/markt/deutsche-telekom-und-o2-telefonica-arbeiten-enger-zusammen.330914.html
Fake-WLAN im Flugzeug
Im Flieger kurz das Urlaubsbudget gecheckt – und schwupps, Cyberkriminellen Zugang zum Bankkonto gewährt: Das kann Flugreisenden ausgerechnet jetzt zur Ferienzeit drohen. Die Experten von Kaspersky warnen aktuell vor vermehrt auftretenden sogenannten „bösen Zwillingen“ im Flugverkehr.
https://www.connect-professional.de/security/vorsicht-fake-wlan-im-flugzeug.331013.html
Startup-Politik der Bundesregierung
Beispielsweise sind von 58 Maßnahmen aus Koalitionsvertrag und Digitalstrategie, die auf Startups ausgerichtet sind oder von denen das Startup-Ökosystem besonders profitiert, erst 22 umgesetzt. Weitere 32 befinden sich in der Umsetzung und 4 sind noch nicht begonnen worden. Das zeigt eine Sonderauswertung des „Monitor Digitalpolitik“ des Digitalverbands Bitkom.
https://www.connect-professional.de/markt/digitalpolitik-die-ampel-steht-auf-dunkelgelb.330768.html
Dezentrale Energieressource
Bidirektionales Laden, bekannt als Vehicle-to-Everything (V2X) und Vehicle-to-Grid (V2G), ermöglicht Elektrofahrzeugen, als dezentrale Energieressourcen zu fungieren und hat potentiell weitreichende Auswirkungen auf die Energiewende. Wo stehen Prosumer, Installateure und die Gesetzgebung in Deutschland in Bezug auf diese Technik? Daten von EUPD Research beleuchten diese Fragen und zeigen Herausforderungen und Chancen auf.
https://www.eupd-research.com/bidirektionales-laden-perspektiven-und-herausforderungen-fuer-prosumer-installateure-und-die-gesetzgebung/
Schnelleres Internet
Die Bundesregierung will den Ausbau von Mobilfunk- und Glasfasernetzen beschleunigen. Mit einem neuen Gesetz zum Netzausbau soll der Anschluss bisher unterversorgter Gebiete leichter möglich sein. Auch die Kundenrechte sollen gestärkt werden. Ein Überblick.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/digitalisierung/schneller-netzausbau-2300562
Psychologie der Gadgets
Soll es zum Geburtstag das neue iPhone sein? Mit welchem Speicher und in welcher Ausführung? Woher kommt eigentlich unser Wunsch nach immer neuen Gadgets und neuen Technologien?
https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/die-psychologie-der-gadgets-warum-wir-neue-technologien-lieben/
Cyber-Bedrohungen
Die Vorbereitung auf potenzielle Cyberangriffe erfordert einen klaren, umsetzbaren Plan, der Identifizierungs-, Eindämmungs-, Beseitigungs- und Wiederherstellungsprozesse umfasst. Es steht außer Frage, dass sich mit der Evolution der Cyberbedrohungen auch Abwehrstrategien dynamisch weiterentwickeln müssen. Die Stärkung der Cyberabwehr dient nicht nur dem Schutz einzelner Unternehmen, sondern bewahrt auch die Stabilität der gesellschaftlichen Ordnung vor den disruptiven Auswirkungen dieser Bedrohungen. Indem Organisationen jetzt proaktive Maßnahmen ergreifen, leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung der digitalen Zukunft.
http://www.itseccity.de/content/markt/tipps--hinweise/weiterentwicklung-der-cyber-bedrohungen-armis260724
Beschäftigtendatenschutz
Programme zur digitalen Leistungskontrolle sind auf dem Vormarsch, der Überwachungsdruck auf Arbeitnehmer:innen steigt. Zu diesem Schluss kommt ein neues Gutachten und macht Vorschläge zur Verbesserung. Abhilfe könnte ein lang versprochenes Gesetz schaffen, doch ein Koalitionspartner blockiert das Vorhaben.
https://netzpolitik.org/2024/beschaeftigtendatenschutz-ki-als-katalysator-fuer-ueberwachung-am-arbeitsplatz/
Vorbild für KI-Modelle
Lebensmittelkennzeichnung macht transparent, was in einem Produkt enthalten ist. Ein Vorbild für KI-Modelle? In der gesamten Wertschöpfungskette profitieren alle Beteiligten von transparenter KI. Der effektivste Weg zur Verbesserung der Transparenz und zum Nachweis der Vertrauenswürdigkeit in der Verwendung von KI besteht in sogenannten Model Cards. Das sind kurze Dokumente, die auf einen Blick wichtige Informationen über Modelle für maschinelles Lernen liefern.
https://www.computerwoche.de/a/lebensmitteletiketten-als-vorbild-fuer-ki-modelle,3698985
KI und ihre Grenzen
Während KI-Modelle in der Lage sind, Muster in Daten zu erkennen und Vorhersagen zu treffen, fehlt ihnen die Fähigkeit, die Tiefe und Breite menschlicher Erfahrungen zu verstehen und anzuwenden, um individuelle, kreative Lösungen zu bieten.
https://www.consulting.de/artikel/ki-delegation-im-consulting-leistungsschwerpunkte-kuenstlicher-intelligenz-und-ihre-grenzen/
Mietwagen im Ausland
Die nationalen Vorschriften für die Nutzung von Mietwagen im Ausland machen das Automieten für die EU-Bevölkerung teuer und ineffizient. Auch die Mietunternehmen haben darunter zu leiden, und ineffiziente Vorschriften für die Mietwagenrückgabe können zu unnötigen Treibhausgasemissionen führen. Ziel dieser EU-Initiative ist es, Auslandsfahrten mit Mietwagen in andere EU-Länder für Privatpersonen zu erleichtern, indem EU-Mindestvorschriften für die Zulassung, die grenzüberschreitende Nutzung und die Rückgabe von Mietwagen festgelegt werden.
https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13461-Mit-dem-Mietwagen-ins-EU-Ausland-Vorschriften_de
Weiterbildungssystem
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer berichtet: Das Weiterbildungssystem wird neu geordnet. Wer seine Karriere in der Informationstechnologie (IT) mit geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen vorantreiben wollte, musste sich bislang mit komplexen, über 20 Jahre alten Fortbildungsstrukturen auseinandersetzen. Ein einfacheres und zeitgemäßes System geht in Kürze an den Start. Gesetzesgrundlagen sind ab November in Kraft.
https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/fachkraefte/aus-und-weiterbildung/weiterbildung/it-karriere-leicht-er-gemacht-120468
Nachrichtenquelle Internet
Das Internet überholt in Deutschland erstmals das lineare Fernsehen als wichtigste Nachrichtenquelle, so der Befund des "Reuters Institute Digital News Report 2024". In der deutschen Teilstudie des Leibniz-Instituts für Medienforschung in Hamburg nennen 42 Prozent der Befragten ab 18 Jahren das Internet als ihre Hauptnachrichtenquelle, dicht gefolgt vom linearen TV mit 41 Prozent.
Mehr Perspektivenvielfalt erwünscht – Leibniz HBI (leibniz-hbi.de)
Studie: Reuters Institute Digital News Report 2024 – Leibniz HBI (leibniz-hbi.de)
Fachkräftesicherung
Das Thema Arbeits- und Fachkräftemangel ist auf der politischen Agenda nach oben gerückt. Personalengpässe machen sich immer deutlicher in den Unternehmen und Verwaltungen bemerkbar. Sie werden zum Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung und die Innovationsfähigkeit und erschweren es, sich auf die drängenden Herausforderungen der Digitalisierung und der sozial-ökologischen Transformation einzustellen.
Vielfach fehlt es an einer vorausschauenden Personal- und Qualifizierungspolitik. Aktiv gegensteuern – gute Arbeitsbedingungen helfen! Alle zwei Jahre werden von ver.di aktuelle Zahlen und Zusammenhänge zum Stand der Innovationstätigkeit in den Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung gestellt.
https://innovation-gute-arbeit.verdi.de/veroeffentlichungen/innovationsbarometer/++co++4b83f93a-1bfa-11ef-ad8a-e1a3b04d7093
Standort-Tracking am Handy
Durch die Databroker-Recherche von netzpolitik.org und BR Data kam heraus, wie gefährlich Werbedaten werden können, die Apps aus unseren Handys abfließen lassen. Mit einem kostenlosen Probe-Datensatz, den die Kollegen von einem Datenhändler bekamen, konnten sie 3,6 Milliarden Standort-Daten auswerten.
Und diese Auswertung hat es in sich: In den Daten fanden sich die Bewegungsprofile von Mitarbeiter:innen von Militärs, Geheimdiensten und Ministerien, mittels der Daten konnten sie teilweise persönlich identifiziert werden.
https://netzpolitik.org/2024/databroker-files-die-grosse-datenhaendler-recherche-im-ueberblick/#12
Quantencomputing
Durch Quantencomputing lassen sich bisherige Verschlüsselungsverfahren knacken, so dass die Risiken für die Daten- und Benutzersicherheit enorm steigen. Für Unternehmen ergibt sich somit ein erheblicher Aufgabenkatalog bei der Absicherung privater Daten.
https://www.connect-professional.de/security/hebel-zur-vorbereitung-auf-quantum-readiness.330717.html
Online-Beschwerdestelle
Die Bundesnetzagentur hat im Rahmen des Digitale-Dienste-Gesetzes eine neue Beschwerdestelle eingerichtet. Die Behörde ist mit Inkrafttreten des Digitale-Dienste-Gesetzes von nun an „zentraler Koordinator für Digitale Dienste in Deutschland“. Als sogenannter Digital Services Coordinator überwacht die Bundesnetzagentur, dass Online-Dienste die neuen Regeln des Digital Services Act (DSA) einhalten. Beschwerdegründe sind laut der Behörde beispielsweise, „wenn User illegale Inhalte bei Online-Anbietern nicht leicht melden können, Anbieter ihre Entscheidung über Löschung oder Nicht-Löschung nicht nachvollziehbar begründen oder wenn sie den Usern keine Informationen über die angezeigte Werbung zur Verfügung stellen“.
https://netzpolitik.org/2024/digitale-dienste-gesetz-hier-kannst-du-dich-beschweren/
Strommarkt
Unternehmen müssen sich auf die Stromversorgung verlassen können. Während die Bundesregierung dies eher über teure Förderprogramme für Kraftwerke sicherstellen möchte, kommt eine aktuelle Studie zu dem Ergebnis, dass eine Weiterentwicklung des Strommarktes der bessere Weg wäre. In Zukunft wird es notwendig sein, das Stromsystem so zu organisieren, dass ein möglichst großer Anteil des regenerativ erzeugten Stroms genutzt werden kann und die Stromnachfrage in Zeiten geringer regenerativer Stromerzeugung sicher, klimafreundlich und kostengünstig gedeckt werden kann. Zur Studie:
https://www.connect-ee.com/wp-content/uploads/2024/07/Connect_Ordnung_der_Transformation_2024.pdf
Leerrohrentgelte
Die Bundesnetzagentur hat die Höhe der Entgelte für die Nutzung von Telekom-Infrastruktur für Wettbewerber festgelegt. Im Wesentlichen ist sie den Berechnungen des Marktriesen gefolgt. Branchenvertreter sehen das erwartungsgemäß kritisch.
https://www.zfk.de/digitalisierung/breitband/bnetza-folgt-telekom-bei-entscheidung-zu-leerrohrentgelten